Was bei der Blutegeltherapie geschieht

Eine Behandlung Ihres Pferdes dauert in der Regel zwischen 60 und 90 Minuten. Abhängig von der jeweiligen Indikation ist häufig eine einmalige Anwendung ausreichend. Zu Behandlungsbeginn wird der Blutegel an der vorgegebenen Hautstelle angesetzt, saugt sich fest und sägt sich mit seinen Kalkzähnchen vorsichtig in die Haut.

Dieser Vorgang ist weitgehend schmerzfrei, da der Blutegel hierbei wahrscheinlich schmerzlindernde Stoffe abgibt. Im weiteren Verlauf (15 bis 90 Minuten) leitet der Blutegel die Wirkstoffe beim Saugen in das Gewebe ein und fällt anschliessend von alleine ab.

Die kleine Bisswunde wird durch den Wirkstoff Calin (Saratin) 4 bis 12 Stunden offen gehalten und blutet nach. Der heilende Effekt kann nach unterschiedlichen Zeitabständen, oft sogar unmittelbar im Anschluss an die Behandlung auftreten und hält häufig monatelang an.

 

 

 

 

 

 

Wir danken der Deutschen Gesellschaft zur Förderung der Therapien mit Hirudineen und ihres Artenschutzes e.V. zur Verfügungstellung des gesamten Textes und von Bildmaterial ganz herzlich!

Der entsprechende Link dazu: www.blutegel.de

 

 


 
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